Sonntag, 6. Januar 2008

Es gibt viel zu tun - schlafen wir aus [Cappui]

Die bekannte To-Do-List wird lang und länger, was auch meinem aktuellen Seelenzustand zuzuschreiben ist. Aber nützt ja nix: Es muss viel getan werden, die blöde Handball-Nationalmannschaft spielt ja wieder und meine Konzerte für den längst angelaufenen Januar müssen auch noch größtenteils vorangekündigt werden. So bleibt mir letztlich nichts anderes übrig, als den Wecker auf 7.30 Uhr zu stellen - an einem Sonntag! Kann das gutgehen?

Natürlich nicht. Sicher, den Wecker hab ich vernommen, aber mittlerweile benutze ich ihn schon lange genug, so dass ich ihn wunderbar im Halbschlaf ausmachen kann. Wenn nicht sogar Vollschlaf. Ich kann mich auf jeden Fall gar nicht dran erinnern, ihn ausgemacht zu haben. Und so wache ich halt erst um kurz vor zwölf auf. Es wäre wohl doch die bessere Wahl gewesen, den Wecker auf neun Uhr oder halb zehn zu stellen - damit hätte ich vermutlich keinerlei Probleme gehabt.

Aber ich muss auch zugeben: Diesmal hab ich den Schlaf auch mit aller Macht verlängert. "Jeder Mensch träumt, und zwar jede Nacht", sagte mal ein kluger Mensch. Oder war das einfach nur ein Zitat aus einem der "A Nightmare on Elm Street"-Filme, um die Gefährlichkeit von Freddie Krueger nochmals zu unterstreichen? Vermutlich letzteres, aber ich glaube daran. Und das, obwohl ich einer der Menschen bin, der eigentlich nie strukturiert zu träumen vermag und sich nur höchst selten nach dem Aufwachen auch nur ansatzweise an das vermeintlich Erlebte erinnern kann. Wobei Ersteres sicherlich auch Zweiteres begünstigt, denn bei einem roten Faden kann man ja auch besser rekonstruieren.

Worum es in diesem Traum ging? Ich habe geheiratet, jawohl. Alles sehr pompös und teuer, aber doch schön. Wen? "Kennst Du nicht", könnte ich antworten, was ich recht gerne mache, wenn ich keine Namen nennen möchte. Aber das wäre wohl gelogen, zumindest vielleicht gegenüber einem gewissen Prozentsatz meiner Leser. Es ist auf jeden Fall nicht die Person, für die mein Herz schlägt. Nicht einmal die Person, um die in den letzten Tagen die meisten Gedanken verschwendet wurden (welches eine andere Person ist als die erstere!). Ist ja auch egal, ich messe dem Ganzen jetzt nicht sooo viel Bedeutung bei. Und warum träumte ich von einer Hochzeit? Vermutlich nur, weil Chandler und Monica bei der gestrigen Friends-Folge gerade ebenfalls in den Vorbereitungen steckten.

Nichtsdestotrotz habe ich es dennoch versucht, mich bis zur Hochzeitsnacht zu träumen. Es misslang.

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