Kent - Du & Jag Döden (15. März 2005) [Top 50]
Um die Jahrtausendwende gab es ein Plattencover, welches mich in Geschäften immer magisch anzuziehen schien: "Hagnesta Hill" von Kent. Ich kannte aber die dahinter verborgene Musik nicht und kaufte das Album daher nicht.
Was ich damals nicht wusste: Kent sind die (Indie-)Rock-Superstars schlechthin in Schweden, am Rest Europa biss man sich aber damals die Zähne aus. Dabei hatte die Band auf dem Höhepunkt ihrer Karriere Ende der Neunziger extra die beiden Alben "Isola" und "Hagnesta Hill" ein zweites Mal in englisch veröffentlicht (normalerweise wird auf schwedisch gesungen). Sie ernteten auch weiterhin wohlwollende Kritiken, die Verkaufszahlen jedoch blieben hinter den Erwartungen zurück. Fürs fünfte Album "Vapen & Ammunition" verzichtete man auf eine Übersetzung und es hatte durchaus den Anschein, die Band hätte aufgegeben. Deshalb war es hierzulande auch schwierig, von der Veröffentlichung "Du & Jag Döden"s überhaupt Wind zu bekommen, denn das Album wurde in Deutschland gar nicht erst veröffentlicht. Nach einem großen Hype von einem Kieler Indie-DJ und -Blogger namens Peter ließ ich mir das Album jedoch importieren und war sofort Feuer und Flamme. Schnell wurde der gesamte "Back-Catalog" bestellt, inklusive B-Seiten-Sammlung und "Hagnesta Hill" und "Isola" sowohl in englisch als auch in schwedisch.
Doch wieder einmal war es wie so oft: Nach meiner Entdeckung ging es rapide abwärts mit Kent: Seit dem 2007er "Tillbaka Till Samtiden" wurden elektrische Klänge in den Sound integriert, was dummerweise auf Lasten der Melodien ging. Nichtsdestotrotz würde ich gerne mal ein Konzert von Kent besuchen, südlicher als Dänemark spielen sie aber wohl nicht mehr. Aber Kopenhagen ist ja nun nicht so weit.
Was ich damals nicht wusste: Kent sind die (Indie-)Rock-Superstars schlechthin in Schweden, am Rest Europa biss man sich aber damals die Zähne aus. Dabei hatte die Band auf dem Höhepunkt ihrer Karriere Ende der Neunziger extra die beiden Alben "Isola" und "Hagnesta Hill" ein zweites Mal in englisch veröffentlicht (normalerweise wird auf schwedisch gesungen). Sie ernteten auch weiterhin wohlwollende Kritiken, die Verkaufszahlen jedoch blieben hinter den Erwartungen zurück. Fürs fünfte Album "Vapen & Ammunition" verzichtete man auf eine Übersetzung und es hatte durchaus den Anschein, die Band hätte aufgegeben. Deshalb war es hierzulande auch schwierig, von der Veröffentlichung "Du & Jag Döden"s überhaupt Wind zu bekommen, denn das Album wurde in Deutschland gar nicht erst veröffentlicht. Nach einem großen Hype von einem Kieler Indie-DJ und -Blogger namens Peter ließ ich mir das Album jedoch importieren und war sofort Feuer und Flamme. Schnell wurde der gesamte "Back-Catalog" bestellt, inklusive B-Seiten-Sammlung und "Hagnesta Hill" und "Isola" sowohl in englisch als auch in schwedisch.
Doch wieder einmal war es wie so oft: Nach meiner Entdeckung ging es rapide abwärts mit Kent: Seit dem 2007er "Tillbaka Till Samtiden" wurden elektrische Klänge in den Sound integriert, was dummerweise auf Lasten der Melodien ging. Nichtsdestotrotz würde ich gerne mal ein Konzert von Kent besuchen, südlicher als Dänemark spielen sie aber wohl nicht mehr. Aber Kopenhagen ist ja nun nicht so weit.
Cappui - 15. Dez, 15:02